Hohlböden
Die Hohlbodensysteme werden zur Schaffung eines Hohlraumes für die Verlegung von Haustechnik- und Installationsleitungen aller Art eingesetzt. Im Gegensatz zum Doppelboden besteht die Tragschicht aus einer geschlossenen nicht aufnehmbaren Trägerplatte (aus Calciumsulfat-Fließestrich oder im Trockenbau aus nichtbrennbaren Gipsfaserelementen). Der Zugang zum Hohlraum erfolgt über Revisionsöffnungen oder über Doppelbodentrassen.
Anwendungsbereiche sind:
- Büro - und Verwaltungsräume
- Werkstätten
- Technikräume
- Schulungs- und Forschungsräume
- Ausstellungsräume
- usw.
Vorteile:
- großer Installationsfreiraum
- sehr gute bauphysikalische Eigenschaften
- fugenlose, planebene Oberfläche (Nassbauweise)
- geeignet für alle Beläge die auf Calciumsulfat-Fließestrichen verlegt werden können
- Ausführung mit Schnellestrich möglich
- Hohe Belastungsanforderungen für nahezu alle Einsatzgebiete und Nutzungsarten
- sehr geringes Flächengewicht (Trockenbauweise)
- keine Austrocknungszeit (Trockenbauweise), Oberbelag kann nach 24 Stunden verlegt werden